Das fällt unter das medizinische Themengebiet Radiologie

CT-Scan

Die Radiologie hat die Bestimmung, mittels technischen Apparaten und bildgebenden Handlungsweisen bei Patienten eine Untersuchung auszuführen und Resultate zu zensurieren. Eine der Haupttätigkeit des Radiologen ist die Abgabe eines Statements. Mittels seiner Diagnose steht er anderen Ärzten beratend und hilfreich zur Seite, um einen effektiven und richtigen Therapieplan auszuarbeiten.

Zum Aufgabenbereich eines Radiologen zählen unter anderem folgende Krankheitsbilder auszumachen:

  • Knochenfrakturen, Schlüsselbeinbruch oder Fraktur der Wirbelsäule
  • Onkologische Erkrankungen, unter anderem Lungenkrebs, Brustkrebs
  • Thrombosen
  • Atemwegserkrankungen
  • Krankheiten was die Lunge angeht
  • Nierenerkrankungen
  • Rheuma
  • Tumor im Darm
  • Entzündungskrankheiten

Beispiele Verfahren in der Radiologie

Mittels virtueller Darmspiegelung kann ein Darmkrebs frühzeitig ausgemacht werden. Eine solche Verfahrensweise macht eine Narkose in Verbindung Standard-Darmspiegelung überflüssig. Darmspiegelung virtueller Art minimiert Risiken eines eindringenden Eingriffs und offenbart gleiche Resultate, die in diesem Bereich heutzutage machbar sind.

Dank frühzeitiger Erkennung ist Darmkrebs durchaus heilbar. Die zweithäufigste Krebsart hierzulande führt zu 26000 Todesfällen, dank der Radiologie, die eine frühzeitige Diagnose ermöglicht und genauer Therapie ist Darmkrebs sogar zu hundert Prozent heilbar. Dank Darmspiegelung können Polypen frühzeitig aufgespürt werden, bevor sich diese zu Krebs entwickeln können. Da nach mehreren Jahren wiederum Polypen auftreten könnten, sollte die Darmspiegelung regelmäßig wiederholt werden.

Virtuelle Darmspiegelung ist angebracht für alle:

  • die das 55. Lebensjahr vollendet haben
  • die das 40. Lebensjahr überschritten haben und in deren Familien bereits Darmkrebs vorgekommen ist

Diese Art der Darmspiegelung ist gegenüber der konventionellen Methode die komfortablere und risikofreie Abart mit derselben diagnostischen Sicherheit.

Radiologie hilft Infarkt zu vermeiden

Ein Herzinfarkt muss nicht unbedingt unvermeidbar sein, der schnell und unerwartet zutage tritt. Gründe der lebensgefährlichen Krankheit können in der Radiologie schon vorab ausfindig gemacht werden, so dass ein Infarkt verhindert werden kann.

Vorsorgeuntersuchung Herz von Vorteil für alle:

  • bei denen Anwendung von Herzkatheder vorgesehen ist. Die mit hohem Risiko verbundene Untersuchungsmethode mittels Katheder kann dank Verwendung moderner Computertomographie entfallen
  • die unter Brustschmerzen zu leiden haben
  • die der Altersgruppe der 45 bis 65 Jährigen angehören, die wegen Lebensstil der Infarkt-Gruppe angehören

Brustkrebsfrüherkennung rettet Leben

Brustkrebs ist die bei Frauen meist vorkommende Tumorart. Hierzulande erkranken Jahr für Jahr mehr als 60000 Frauen an Brustkrebs. Mammographie gilt was die Früherkennung von Brustkrebs angeht als Goldstandard. Die MRT ist die derzeit aussagekräftigste Vorgehensweise.

Sinn ergibt die MRT für Frauen:

  • die einen auffälligen Tastbefund vorgefunden haben
  • Familien in denen bereits Brustkrebserkrankungen vorgekommen sind
  • die das 50. Lebensjahr bereits überschritten haben

Dabei gilt es zu beachten, dass alle entstandenen Karzinome vor dem 50. und nach dem 69. Lebensjahr entstehen. Dank moderner Kernspinttomographen ist es heutzutage machbar, Tumore bereits im Frühstadium auszumachen. Sogar Tumore kleiner als 5 mm werden entdeckt.

Vorteile MRT-Mammographie

Die herkömmliche Mammographie erzeugt bei vielen Patientinnen ein unangenehmes Gefühl, hervorgerufen mittels nötiger starker Kompression. Dagegen erzeugt die strahlenfreie MRT-Mamographie dank minimalem Druck keine unangenehmen Empfindungen und macht eine schmerzfreie Untersuchung mit sicherer Aussagekraft möglich.

Vorsorge Schlaganfall – ergibt Sinn für alle

Auch bezüglich Vorsorge Schlaganfall kann ein Schlaganfall bei TIA-Patienten nahezu ausgeschlossen werden. Schlaganfallvorsorge macht Sinn bei Personen:

  • die unter Herzrhythmusstörungen leiden. Dabei besteht immer die Gefahr einer Embolie, welche zum Gefäßverschluss im Gehirn führen kann
  • bei Schlaganfallvorkommen bei Mitgliedern in der Familie ersten Grades

Diesbezüglich bieten Radiologie-Zentren eine professionelle Beratung und Betreuung infrage kommender Risikopatienten an.

Der Grundstock jedes Radiologie Zentrums – MTRA Mitarbeiter

Wie fast überall, sind auch speziell ausgebildete Radiologie Mitarbeiter heutzutage Mangelware. Damit Radiologie einwandfrei funktionieren kann, bedarf es ausgebildeter Fachkräfte. Diese Fachkräfte werden in der Radiologie als MTRA Mitarbeiter bezeichnet. MTRA ist die Abkürzung für Medizinsch technisch Radiologieassistent und diese speziell ausgebildeten Fachkräfte werden händeringend gesucht. Daher bieten zahlreiche Radiologie-Zentren lukrative Bezahlungen um eine Rekrutierung von MTRA erreichen zu können.

MTRA – Berufsbild

Diese Berufsgruppe ist von Röntgenzentren nicht mehr wegzudenken, schließlich sind sie maßgeblich im Gesundheitswesen an einer gezielten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen, unter der Einbeziehung von modernsten medizinischen Geräten, daran beteiligt. Sie führen ärztliche diagnostisch Anordnungen und therapeutische Handlungen selbstständig aus und überprüfen eigenverantwortlich das Stadium vorliegender Resultate. Zu den Tätigkeiten gehören das Erstellen von Röntgenaufnahmen, der Computertomographie sowie die Bestrahlung von gutartigen und bösartigen Erkrankungen in der Strahlentherapie sowie die These und Therapie mithilfe radioaktiver Stoffe bezüglich der Nuklearmedizin. MTRA sind tätig in Kliniken, Arztpraxen und medizinischen Versorgungszentren, selbst eine Tätigkeit in den Bereichen Forschung, Bildung und Entwicklung ist mitunter machbar.

Tätigkeitsbild MTRA

Da diese eng mit den Patient/innen zusammenarbeiten, sollten möglichst Charaktere wie Einfühlungsvermögen, Empathie, Feinfühligkeit und Geduld vorhanden sein. Sie müssen stets imstande sein, schwierige Sachverhalte verständlich nahezubringen und personenorientiert kommunizieren zu können. Da sie auch Umgang mit ionischer Strahlung haben, stehen sie in der Verantwortung im Bereich Schutz vor Strahlen gegenüber Patient/innen und Personal.

Bei dieser Tätigkeit mit speziellen medizinischen Geräten muss ein technisches und physikalisches Verständnis sowie Feingefühl vorhanden sein. Sie sollten zugleich in Stresssituationen den Überblick behalten sowie sämtliche Vorgehensweisen in die richtige Reihenfolge bringen können.

Ausbildung ist in der Prüfungsverordnung für technische Assistenten geregelt. Die Zeit der Ausbildung beläuft sich auf drei Jahre und wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen. Die Prüfung setzt sich aus zwei schriftlichen Fächergruppen, vier praktischen und vier mündlichen Prüfungen zusammen. Nach erfolgreich absolvierter Prüfung ist das Führen der Bezeichnung – Medizinisch-technische Radiologieassistentin oder Medizinisch-technischer Radiologieassistent – möglich. Theorie und praktischer Unterricht findet in Schulen für medizinisch-technisch Radiologieassistenz statt. Die praktische Ausbildung obliegt den verschiedenen Einsatzbereichen infrage kommender Träger.

Fazit: Das Themengebiet Radiologie ist heutzutage aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Vor allem was Vorsorgeuntersuchungen und therapeutische Maßnahmen angeht, ist die Fachrichtung Radiologie federführend. Was die Krebsforschung angeht, wäre diese ohne Radiologie noch in den Kinderschuhen und bereits bekannte Fortschritte in der bisherigen Dimension nicht möglich gewesen. Vor allem was die Früherkennung verschiedener Erkrankungen angeht, wäre ohne Radiologie vieles nicht machbar.

Ob Krebsvorsorge, Vorsorgeuntersuchungen am Herzen und Gehirn, dank der Radiologie können früher tödlich verlaufende Krankheiten mittlerweile erfolgreich behandelt und auch geheilt werden. Was den Brustkrebs bei Frauen angeht, sind die Heilungschancen bei Früherkennung sprunghaft angestiegen. Werden Tumore im Frühstadium ausgemacht, ist zumeist eine vollständige Genesung Betroffener machbar. Bei richtiger Vorsorge mittels Anwendung von Radiologie kann selbst ein Schlaganfall bei Risikopatienten auf ein Minimum reduziert werden.

Moderne Medizin ohne Radiologie ist unvorstellbar – Radiologie sorgt für Fortschritt und Sicherheit im Gesundheitswesen, daher ist Strahlentherapie durch nichts Gleichwertiges zu ersetzen.